Bremerhaven (ots) –
Im Landkreis Cuxhaven hatte sich ein Mitarbeiter einer Wartungsfirma im Maschinenhaus einer Windenergieanlage in 60 Metern Höhe mit dem Fuß in beweglichen Anlagenteilen verklemmt. Der Mann wurde mithilfe der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Bremerhaven zu ebener Erde gebracht und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert.
Gegen 10.30 Uhr alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Bremerhaven zu einer im Maschinenhaus einer Windenergieanlage eingeklemmten Person. Neben dem Fahrzeug der Höhenretter rückten ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, ein Rettungstransportwagen zur Eigensicherung und ein Führungsdienst zur Einsatzstelle im Wannaer Ortsteil Westerwanna aus. Weitere Rettungsmittel aus dem Landkreis Cuxhaven sowie die örtlich zuständige, einsatzleitende Feuerwehr waren ebenfalls vor Ort.
Der Patient befand sich etwa 60 Meter über dem Boden im Maschinenhaus der Windenergieanlage. Sein rechter Fuß hatte sich im Bereich des Rotors während der Wartungsarbeiten zwischen beweglichen Teilen verklemmt.
Da in Vorbereitung der Höhenrettung auch mit dem Einsatz von technischem Gerät zur Entklemmung des Patienten zu rechnen war, wurden geeignete akku- und handbetriebene Rettungsgeräte auf die Ebene des Maschinenhauses transportiert und zum Einsatz gebracht. Die Windenergieanlage verfügte lediglich über eine innenliegende Steigleiter sowie eine Zugeinrichtung für Material, welche zu Beginn des Einsatzes nicht funktionierte. Angehörige der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes unterstützten die vier eingesetzten Höhenretter beim Materialtransport und der Befreiung des Patienten. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte funktionierte hervorragend.
Nach der Entklemmung und einer Schmerzmittelgabe konnte der 23-Jährige kontrolliert nach unten gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Beim Einsatz waren seitens der Feuerwehr Bremerhaven insgesamt 15 Einsatzkräfte beteiligt.
Zum Unfallhergang kann die Feuerwehr Bremerhaven keine Angaben machen und verweist für weitere Informationen an die örtlich zuständigen Stellen.
Rückfragen bitte an:
Kürzel: MEL
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 – 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 – 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
Original-Content von: Feuerwehr Bremerhaven, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots